Ein warnendes Beispiel für einen ungesunden Trend im Gesundheitssystem
2019 lagen die Gesundheitsausgaben in Deutschland bei rund 407 Milliarden Euro. 232 Milliarden Euro davon trug die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) und 42 Milliarden Euro die Soziale Pflegeversicherung (SPV) [1]. Etwa 45 Milliarden Euro und damit rund 18 Prozent umfasst der ambulante Behandlungssektor. Dass daran unter anderem (auch internationale) Finanzinvestoren interessiert sind, verwundert niemand. Über Medizinische Versorgungszentren (MVZ) können sie an der ambulanten Versorgung in der GKV teilnehmen. Höhlt dies unser solidarisch finanziertes Gesundheitssystem aus? Führt das zur Rosinenpickerei? Welche Folgen hat dies für die Allgemeinheit? Im Folgenden der Blick in ein weitgehend intransparentes System. | Von Franz Stadler
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